3 Fragen an Markus Adler

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… Markus Adler

Im Blitzinterview „3-Fragen-an“ erzählen uns die nachhaltigen Player der Branche, Was, Wie, Wo und Warum Nachhaltigkeit ein Thema für jedermann ist. Heute mit Markus Adler von Spenoki, einer benutzerfreundlichen SaaS Lösung, die Unternehmen dabei hilft, ihre Nachhaltigkeit zu analysieren, zu optimieren und zu kommunizieren.

Hi Markus, du bist Mitgründer von Spenoki und verantwortest den Operationsbereich.

  1. Was bedeutet denn für Dich „Nachhaltigkeit“ (und was nicht)?
    Nachhaltigkeit ist für mich der verantwortungsvolle und bewusste Umgang mit begrenzten Ressourcen. Dabei geht es mir konkret um die Umwelt, Menschenrechte, Fairness und sinnstiftendes Wirtschaften. Heutzutage wird Nachhaltigkeit oft nur aus ökologischen Aspekten betrachtet. Jedoch ist eine holistische Betrachtung und die Balance der Aspekte (ökologische, ökonomische und soziale Aspekte) für mich Nachhaltigkeit.
  1. Wie gestaltest Du Deinen privaten Alltag nachhaltiger?
    Ich verzichte bei 95 % meiner Mahlzeiten auf Fleisch. Sollte es zu Weihnachten nun doch eine Gans geben, wird diese vom Bauern nebenan gekauft. Darüber hinaus achte ich sehr darauf Müll (insbesondere Plastik) zu vermeiden (z.B. benutze ich seit ein paar Wochen Duschseife) und auf nachwachsende Rohstoffe zu setzen. Zudem setzte ich mich als Finanzvorstand der Bürgerstiftung Holzkirchen unter anderem für die Integration von Geflüchteten und die Umsetzung sozialer Projekte ein. Natürlich kann ich meinen Alltag noch viel nachhaltiger gestalten und ich versuche deshalb, mit kleinen monatlichen Challenges, Schritt-für-Schritt nachhaltiger zu werden.
  1. Auf was sollte man auf beruflicher Ebene achten?
    Es ist wichtig zu verstehen, wie nachhaltig mein Unternehmen in diesem Moment ist. Denn was man nicht messen kann, das kann man auch nicht managen. Ein Überblick über die Nachhaligkeitsdaten generiert oft durch einfache Maßnahmen ein enormen Impact. Des weiteren sind für mich z.B. Sharing Modelle, Mitarbeiteranreize für Nachhaltigkeit (bspw. JobRad), die Umstellung auf Kaffeebohnen aus den Direkteinkauf oder der Wechsel des Stromanbieters hin zu grünem Strom einfache Aktionen, um nachhaltiger zu werden.

Danke Markus, für das Interview und deinen Impact. 

ZUR PERSON:

Markus Adler wohnt im Münchner Osten und setzt sich für nachhaltige und wohltätige Zwecke ein. Er arbeitet derzeit an seinem StartUp Spenoki, das Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit verhelfen soll.

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